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Gespeichert von admin am Do., 03.03.2016 - 20:41

Prozess der Verwässerung zu stoppen. Systemimmante Prozesse jedoch kann niemand stoppen.

Die literarischen Modelle, die Jesus in die Jetztzeit und in die gegenwärtigen Kirchen und Gemeinden projizieren, machen das anschaulich und für jedermann deutlich. (Jesus heute unter Joachim Kardinal Meisner im Kölner Dom? Das kann überhaupt nicht passen!)

 

Dennoch wird dieser Weg immer wieder und immer weiter verfolgt, weil der tatsächliche Grund der ist, wenn die Sache endlich alle erreicht hat, können zwingende logische Ableitungen nach Aristoteles und Popper aufgestellt werden. Damit kann man dann das skeptische Gehirn, die Keimzellen allen Aufruhrs, endgültig zur Ruhe bringen. Aristoteles lässt genau wie Popper aus guten Grund das „Allgemeine“ und seine Entstehung nur wenig hinterfragt sein

 

Die direkten Nachfolger Jesu haben eine Ahnung von diesen Entwicklungen gehabt und haben ihre Ahnungen kryptisch im Bild des Antichristen aufgeschrieben. Wer den Antichristen in politischen oder religiösen Strukturen sucht, sucht vergeblich. Das antichristliche Prinzip ist das „Aristiotelische-Popper-Prinzip“ vom Allgemeinen auf das Einzelne zu schließen. Es ist das anerkannte wissenschaftliche Prinzip rund um den Globus.

 

Wer dieses Prinzip nicht mitträgt, wird als Spinner aus der Wissenschaftsgemeinde ausgeschlossen und totgeschwiegen, wie zum Beispiel Paul Feyerabend. Die Beschreibung des antichristlichen Modells ist deckungsgleich mit dem modernen wissenschaftlichen „Mainstream“.